Das Zusammenspiel zwischen Eisen und Algen

Eisen spielt eine grundlegende Rolle in unserer Ernährung. Nimmt man zu wenig Eisen zu sich, kann das die unterschiedlichsten Folgen haben, beginnend bei Müdigkeit, Depressionen bis hin zu einer Anämie. Etwa 5-10% der Bevölkerung leidet unter diesen Symptomen aufgrund von Eisenmangel. Grund dafür ist, dass Eisen ein Bestandteil von Hämoglobin ist, ein Molekül, das die Atmung ermöglicht, indem es für den Sauerstofftransport im Blut sorgt und das Kohlendioxid aufnimmt. Empfohlen wird eine Einnahme für Männer um die 10 mg und für Frauen um die 15 mg am Tag.

Eisen wird im gängigsten Fall durch den Verzehr von Fleisch im Körper aufgenommen, da die tierische Herkunft die Eisenaufnahme im Körper vereinfacht.

Eine Ausnahme bieten hier jedoch die Meeresalgen. Obwohl Algen das Eisen aus pflanzlicher Herkunft bieten, ist dieses leicht aufnehmbar und beugt im Gegenzug zu Fleisch zusätzlich Verdauungsstörungen vor. Dies ermöglichen Algen mit ihrer einzigartigen Zusammensetzung von Vitamin C und Eisen. Besonders Meeresspaghetti und Dulse bieten mit einem optimalen Eisenanteil (59mg & 50mg pro 100g) beste Voraussetzungen für eine gesunde und ausgewogene Lebensweise. (Zum Vergleich: Linsen enthalten 6,9mg/100g Eisen und Kalbsleber 6,5mg/100g)

Die Rotalge namens Dulse kann ungekocht gegessen werden und ist neben Eisen ein Garant für Fluor und B-Vitamine (B6 und B12), welche die Lebensqualität zusätzlich verbessern können. Die Meeresspaghetti, zählt zu den Braunalgen und bietet die Grundlage für einfallsreiche und wohlschmeckende Gerichte. Auch in ihr lässt sich ein optimales Zusammenspiel von Ballaststoffen finden, wie Eisen, Kalium, viele Proteine und Vitamin C.

Somit wird deutlich, dass Algen ein optimaler Bestandteil von Mahlzeiten sind, die neben einem vorzüglichen Meeres-Geschmack ebenso wohltuend für den Körper und die Gesundheit sind.

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